Im Superwahljahr 2024, in dem mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung wählt, ist die Arbeit von Institutionen wie dem Dokumentationsarchiv besonders wichtig. Denn mit Blick auf den internationalen #Rechtsruck gilt es sich weltweit für Humanismus, Demokratie & das Miteinander einzusetzen. 1/6

Das ⁦Dokumentationsarchiv⁩ feiert mit einer Tagung seinen 60. Geburtstag - nicht nur mit einer Befragung der Forschung zum #Widerstand gegen den #Nationalsozialismus, sondern auch zum aktuellen #Rechtsextremismus, der bis weit in die Mitte der Gesellschaft reicht. Leider sehr aktuell.

Die ehemalige DÖW-Leiterin Brigitte Bailer plädiert in einem "Kommentar der anderen" dafür, den (medialen) Blick stärker auf Programm und politisches Umfeld der FPÖ zu lenken, denn auf Ansagen ihres Parteiobmanns... derstandard.at/story/30000002…

Ein echter Einschnitt und Verlust, wenn es bei dieser Entscheidung bleibt.

Wenn AfD und FPÖ in Thüringen bzw Österreich die Umfragen anführen, agitieren sie gegen NS-Gedenkstätten und Leiter wie Jens-Christian Wagner. Die Zivilgesellschaft ist gefragt, sich hinter diese Institutionen zu stellen.

Am 23.03. (19.25 Uhr, ORF III) wird die neue Doku über das DÖW ausgestrahlt. Sie gibt einen umfassenden Einblick in Geschichte und Arbeitsweise des DÖW und zeigt, wie es immer wieder gelungen ist, erinnerungspolitische Diskurse zu bewegen und zu verändern. tv.orf.at/zeit-geschicht…

Die Doku "Immer wachsam sein - 60 Jahre Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes" (Pammer Film / ORF III, 2024) ist jetzt online abrufbar: tvthek.orf.at/profile/zeit-g…

Eine wissenschaftliche Institution kann und muss sich den Vorwurf der "Pseudowissenschaftlichkeit" nicht gefallen lassen.

Neuerscheinung! Herausgegeben u. a. vom wissenschaftlichen Leiter des DÖW, Andreas Kranebitter (Andreas Kranebitter). Mehr Infos zum Buch: vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/detail/index/s…

Für die Nazis waren sie unerwünschte Subjekte, nach ihrer Befreiung mussten sie erneute Stigmatisierung hinnehmen: ins KZ deportierte "Berufsverbrecher". trib.al/kvnbhZC

Ein wichtiger Akt! Auch wenn für die meisten Überlebenden Jahrzehnte zu spät, ist das gerade für Angehörige symbolisch von großer Bedeutung. Es freut mich, dass wir mit unserer Forschung im Dokumentationsarchiv unseren Beitrag dazu leisten konnten.

#Justizministerium arbeitet #Vergangenheit auf - Ressortchefin Alma Zadić beauftragte Dokumentationsarchiv mit Pilotstudie, um den Umgang des Ressorts mit Ex-Nazis in den eigenen Reihen zu betrachten #Nationalsozialismus #Geschichte #Forschung go.apa.at/artQDScO

Ein ausführlicher Beitrag von Silvia Heimader zum kürzlich von DÖW-Leiter Andreas Kranebitter, Barbara Stelzl-Marx und Gregor Holzinger herausgegebenen Werk "Exekutive der Gewalt" auf orf.at: topos.orf.at/Polizei-im-Nat…

Heute eröffnete die neue Dauerausstellung zur Gedenkstätte für die Opfer der NS-Justiz „Man kann sie direkt sterben hören“ im Wiener Landesgericht – u.a. DÖW-Leiter Andreas Kranebitter und Winfried Garscha (DÖW) hielten Eröffnungsreden. wien.orf.at/stories/326261…

Gestern eröffnete die neue Dauerausstellung zur Gedenkstätte für die Opfer der NS-Justiz »Man kann sie direkt sterben hören« im Wiener Landesgericht. Das Dokumentationsarchiv kuratierte zusammen mit dem Verein Verein Justizgeschichte und Rechtsstaat und Unterstützung des Justizministeriums die Ausstellung, die ...

"Seien Sie auch ein bisschen widerständig. Setzen Sie ihre Forschung auch gegen autoritäre Anwürfe unbeirrt und unbeirrbar nach bestem Wissen und Gewissen fort." (Andreas Kranebitter bei der Verleihung der Theodor Körner Preise am 13. Juni) Rede online nachlesen: doew.at/neues/unentbeh…

Nicht verpassen: 3. September im Wien Museum!

Heute in einer Woche! Das DÖW stellt vier aktuelle Bücher zur österreichischen Widerstands- und Faschismusforschung vor und lädt zur Diskussion. Mit: Werner Anzenberger, Brigitte Halbmayr, Erhard Stackl, Elisa Frei & Alexandra Wachter.

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Beim Besuch im Dokumentationsarchiv konnten sich Botschafter David Roet🇮🇱 und Stellvertreter Ilay Levi Judkovsky einen Eindruck von der äußerst wichtigen Arbeit des Dokumentationsarchivs machen und wurden von Leiter Andreas Kranebitter durch die Dauerausstellung geführt. Das DÖW leistet einen wichtigen Beitrag