Wer in Deutschland Abitur macht, liest möglicherweise kein einziges Buch einer Frau. Auch die bay. Deutsch-Klausur am Donnerstag kam ohne Autorinnen aus. Bildungseinrichtungen setzen so die Unterdrückung weiblicher Stimmen fort. Wie kann das sein? sz-magazin.sueddeutsche.de/88783

Jetzt ist es eine vollständige Ausgabe - unser (@nielswerber) LiLi-Heft zur Depopularisierung ist fertig. Mit Beiträgen von Carolin Amlinger, M. Lickhardt, M. Schaffrick, B. Dewenter, M. Multhammer, E. Schilling et al.

Alle Beiträge = open access!

link.springer.com/journal/41244/…

'Two market categories (celebrity books and repeat bestsellers from the backlist) make up the entirety of the publishing industry and even fund their vanity project: publishing all the rest of the books we think about when we think about book publishing.' elysian.press/p/no-one-buys-…

In Philipp Felschs Habermas-Buch wird berichtet, Habermas habe erst 1965 bei einer Reise in die USA zum ersten Mal vor einem Fernsehgerät gesessen, drei Jahre nach 'Strukturwandel der Öffentlichkeit'.

Ein extrem fragwürdiger Film erzählt die Geschichte einer Schülerin, die ihren Lehrer 'zu Fall bringt'. Rebekka Endler (rebekka endler‽) nimmt das zum Anlass für ein Essay über das misogyne Märchen von der 'Fille Fatale' und das Elend der 'Cancel Culture'.

54books.de/misogyne-maerc…

Wie frei kann, darf, ja muss die Wissenschaft sein? Wo findet die Freiheit der Forschenden Grenzen? Über die Rolle von Universitäten, Gesellschaft und politischen Konflikten diskutieren wir nächste Woche beim Forum Basiliense. Kommt gerne vorbei, die Veranstaltung ist öffentlich.

„Die Gouvernante“? Ich lache laut

Rechtsruck bei junger Generation – Jugend im Krisenmodus „Demnach würden 22 Prozent der Befragten die AfD wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre. Im Jahr 2022 lag die Zahl bei dieser Zielgruppe gerade einmal bei neun Prozent.“ sueddeutsche.de/politik/jugend…

Unser Kolumnist findet in der Frankfurter Allgemeine gesamt einen kurzen instruktiven Text von Carolin Amlinger zur Frage nach dem Umgang mit radikalen Rechten: 'In der politikwissenschaftlichen Forschung kursieren drei Optionen: Sie können die Rechte ausschließen, kritisieren oder integrieren.'

Ein schöner Beitrag zum Schreiben im Kollektiv Miriam Zeh Deutschlandfunk Kultur

deutschlandfunkkultur.de/gemeinsam-schr…

Großkritikerin warnt in großem Nachrichtenmagazin vor der Macht von Großkritikern. (Gibt's die überhaupt noch?)

⁦Carolin Amlinger⁩

Für ZEIT ONLINE haben Robes Pierre und ich ein paar Überlegungen aus unserem Buch zu einem Essay zusammen gebracht.

Zum Beispiel zur Frage, warum wir von Arbeitgeber*in und Arbeitnehmer*in sprechen

zeit.de/kultur/2024-04…

In meiner Kolumne für die Frankfurter Allgemeine am Sonntag gehts dieses Mal um die Dilemmata der Medien im Umgang mit der radikalen Rechten:

faz.net/aktuell/feuill…

Auf dieses Buch bin ich ganz ausserordentlich gespannt.

Mit „Behagensminderung“ und „Verdauungssorgen“ ins Thomas-Mann-Jahr:

Am 11. Dezember erscheint „Mit Thomas Mann durch das Jahr“: 365 Kürzestzitate aus den Tagebüchern, eins für jeden Tag, mit einem Nachwort darüber, warum sie so seltsam sind.

Mehr hier: fischerverlage.de/buch/thomas-ma…

Was sind Formulierung, die ihr verwenden um zu sagen, dass euch Musik, Filme, Bücher etc. nicht gefallen, aber ihr die andere Person nicht verletzen wollt, also sowas wie 'Das ist nicht so meins'?

Sehr interessant: 'In brief, while a small pool of non-white authors quickly become the most celebrated of this era, this belies that in general, non-white authors were given fewer chances to succeed than were white authors' journals.sagepub.com/doi/10.1177/00…

In einem Beitrag von «bajour» spricht Oliver Nachtwey über die Rolle der Wissenschaft während der Pandemie, die Debatten um Swisspeace und Urban Studies und über das Dilemma zwischen gesellschaftlicher Liberalisierung und eingeforderten Bekenntniszwängen. buff.ly/3JnXP5w