Dr. Erika Fuchs übersetzte zunächst sämtliche Geschichte des Micky-Maus-Magazins, beschränkte sich ab Mitte der 70er Jahre auf die von Carl Barks. Besonders berühmt wurde ihr Stilmittel des Inflektivs – ihr zu Ehren auch Erikativ genannt.
Am 22. April 2005 starb sie in München.

Heute erscheinen die ersten zwei Folgen meiner neuen Podcast-Serie: In 'Musik ist eine Waffe' erzähle ich die Geschichte von Ton Steine Scherben. Der vielleicht wichtigsten deutschen Band überhaupt. ✊

radioeins.de/archiv/podcast…

„Ich werde euch sagen, was Freiheit für mich ist – keine Angst zu haben... ich meine wirklich, keine Angst zu haben.“

Nina Simone,
gestorben am 21. April 2003 in Carry-le-Rouet.

Am 24. September 2024 eröffnen wir eine Ausstellung zu ihrem fotografischen Werk im #Brennerarchiv Universität Innsbruck @[email protected] #Kraus150 #SammlungPfäfflin

Leb die Leben, leb sie alle,
halt die Träume auseinander,
sieh, ich steige, sieh, ich falle,
bin ein andrer, bin kein andrer.

Paul Celan,
gestorben am 20. April 1970
durch Suizid in Paris.

„Ich konnte nicht länger daran zweifeln, daß all die Reformen, die wir erreicht hatten, zunichte gemacht würden, wenn nicht Frauen als Leiterinnen in die verschiedenen Zweige des öffentlichen Dienstes berufen würden.“

Alice Salomon, geboren am 19. April 1872 in Berlin.

„Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.“

Albert Einstein,
gestorben am 18. April 1955 in Princeton, New Jersey.

Hilde Meisel, Sozialistin, Autorin, ruft ab 1932 zum Widerstand gg Hitler auf, muss 1936 ins Londoner Exil. Sie engagiert sich für die Entlassung des Anwalts Hans Litten aus dem KZ Dachau. 1940 publiziert sie die Schrift „How to conquer Hitler“. (Wie man Hitler besiegen kann) 1/2

Das DÖW trauert um Käthe Sasso (18. März 1926 - 14. April 2024), unermüdliche Kämpferin und Zeitzeugin.

Zum Nachruf von Brigitte Bailer: doew.at/neues/das-doew…

Foto: Käthe Sasso © DÖW

Dr. Max Josef Metzger, katholischer Priester, führender deutscher Pazifist, Nazigegner. Ab 1933 mehrfach von der Gestapo verhaftet. 1943 verfasst er ein Memorandum für ein demokratisches Nachkriegsdeutschland. Er wird wegen »Hochverrats« verurteilt und am 17. April 1944 ermordet.

»Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: ‚Das ist technisch unmöglich!‘«

Sir Peter Ustinov
geboren am 16. April 1921

Charlotte Salomon, geboren am 16. April 1917 in Berlin, besucht die Kunstakademie. 1939 gelingt der Malerin die Flucht vor den Nazis. Später wird sie verhaftet und 1943 in Auschwitz ermordet. »Vergesst sie nicht«, steht auf einer Gedenktafel an ihrem früheren Wohnhaus in Berlin.

„Zum Arzt habe ich keine Lust, zum Pfarrer kein Talent, zum Juristen kein Sitzleder und Lehrer werden ... ich möchte lieber sterben.“

Robert Walser, geboren am 15. April 1878 in Biel.

«Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere.»

Jean-Paul Sartre,
gestorben am 15. April 1980.