Eine wichtige neue Studie zeigt, dass wer am Arbeitsplatz Mitbestimmung und Handlungsfähigkeit erlebt, deutlich seltener zu rechtsextremen Ansichten neigt. Ich habe darüber mit einem der Autoren, Andre Schmidt, gesprochen: jacobin.de/artikel/demokr…

instagram/threads stellen bald die algorithmischen empfehlungen für politische inhalte ab nachdem sie jahrelang nicht-algorithmische empfehlungen heruntergefahren und mediale alternativen geschwächt haben. man sollte sie endlich enteignen. meine kolumne freitag.de/autoren/titus-…

Warum das Reden von den Faulen ein fauler Trick ist, der Machtfragen zu Moralfragen verzerrt, das habe ich für ZEIT ONLINE aufgeschrieben zeit.de/kultur/2024-02…

Kognitive Dissonanz.

Also zusammengefasst so? Frauen sind das wesentliche Arbeitskraftpotenzial. Mehr Zeit zum Arbeiten erhalten sie, indem - sie erstens weniger Zeit mit den Kindern verbringen  - zweitens die Männer größere Teile der Doppelbelastung übernehmen, also  auf Freizeit verzichten

„Wir sagen und Ich meinen ist eine von den ausgesuchtesten Kränkungen.“ — Theodor W. Adorno, Minima Moralia, Aphorismus 122.

reckwitz ist so jemand, der nach jahrzehntelangen diskussionen über die schattenseiten des fortschritts mit einem buch um die ecke kommt, das fragt: könnte es etwa sein, dass die moderne mit verlusten einhergeht?

Dass man zugleich die Positionen der Studierenden ablehnen und ihr Recht auf Protest verteidigen kann, möchte man einer liberalen Bildungsministerin eigentlich nicht erklären müssen. Ich habe nicht über Gaza geschrieben, aber über den Umgang mit Protesten zeit.de/gesellschaft/z…

„Die Situation ist so gewalttätig und die Debatte derart aufgeheizt, nicht etwa, weil beide Seiten so unterschiedlich sind, sondern weil sie einander so ähneln.“ Kluge Gedanken von Omri Boehm עמרי בהם zu geschichtlicher Verantwortung, universellen Idealen und nationalen Mythen.

Dass Mark Fisher ein außergewöhnlicher Denker war, erkennt man daran, wie mühelos er einen vehementen Arbeiterkampf mit hippiesker Zartheit verband. Er ist viel zu früh verstorben. Umso schöner, seine letzte Vorlesung (deutsch: Brumaire Verlag) für den Chris Freitag zu rezensieren

Es sollte ein Stipendium von der Deutschen Akademie Rom mit Aufenthalt in der Villa Massimo für Leute geben die einfach mal eine Pause brauchen

Ein paar Worte von Lea Ypi zur Situation der politischen Linken in Europa.

Wäre es nicht doch einfacher, die Ministerin löste die Bildung auf und wählte sich eine andere?

Für einen Text suche ich jemanden, der durch Krankheit (Burnout, Depression, chronische Erschöpfung) gar nicht oder nur sehr eingeschränkt arbeiten kann – und mit mir über seine/ihre Erfahrungen und Verhältnis zur Arbeit(-skultur) reden würde. Gerne teilen!

Mit Mattie Colquhoun durfte ich über Mark Fisher, die Linke und Dis(-Identitätspolitik) sprechen

First as tragedy, then as tragedy.