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Jeden Tag ein gutes Buch aus der Bibliothek von Babel, hin und wieder auch zwei oder drei! 📖 📚 Audiatur et altera pars!

ID: 577416179

calendar_today11-05-2012 19:58:35

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Rook (@cpt_rook) 's Twitter Profile Photo

Wörter waren unauslöschlich, sie an die Luft zu setzen, musste man vorsichtig sein. Zauberworte mußte man wissen, damit Felsen sich öffneten, Steine zu Menschen wurden, Schwäne zu Brüdern... Ulla Hahn Das verborgene Wort

Wörter waren unauslöschlich, sie an die Luft zu setzen, musste man vorsichtig sein.
Zauberworte mußte man wissen, damit Felsen sich öffneten, Steine zu Menschen wurden, Schwäne zu Brüdern...

Ulla Hahn
Das verborgene Wort
Alex Hildebrandt (@ahildebrandt70) 's Twitter Profile Photo

„Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen für das Licht von oben.“ Edith Stein (1891 - 1942)

„Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen für das Licht von oben.“

Edith Stein (1891 - 1942)
Alex Hildebrandt (@ahildebrandt70) 's Twitter Profile Photo

Die Verse geben zugleich Auskunft über Rilkes Schaffensprozess. Nie gibt er etwas aus der Hand, was nicht vollendet ist. Und ist es vollendet, braucht er den abgewandten Blick, um es mit anderen Worten an fremdem Ort wieder neu aufzubauen. Dazu auch: search.app/e7xpuHiko8vfYg…

Die Verse geben zugleich Auskunft über Rilkes Schaffensprozess. Nie gibt er etwas aus der Hand, was nicht vollendet ist. Und ist es vollendet, braucht er den abgewandten Blick, um es mit anderen Worten an fremdem Ort wieder neu aufzubauen.

Dazu auch:

search.app/e7xpuHiko8vfYg…
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Ein Ziel hatten sie nicht. – Arbeit gab es nirgends, und Arbeitslose gab es in allen Städten und überall. Sie gingen einfach los, der Nase nach. Leonhard Frank (4. September 1882 – 18. August 1961): Von drei Millionen drei

Ein Ziel hatten sie nicht. – Arbeit gab es nirgends, und Arbeitslose gab es in allen Städten und überall. Sie gingen einfach los, der Nase nach.

Leonhard Frank (4. September 1882 – 18. August 1961): Von drei Millionen drei
Goethe und Schiller Archiv (@weimar_gsa) 's Twitter Profile Photo

Seinen im Jahr 1811 während seines Weimar-Besuchs entstandenen Gedichtzyklus überschrieb Achim v. Arnim mit "Erinnerung an Freudentage in Weimar" - das vierte Stanzengedicht handelt von Christoph Martin Wielands Geburtstag #otd.

Seinen im Jahr 1811 während seines Weimar-Besuchs entstandenen Gedichtzyklus überschrieb Achim v. Arnim mit "Erinnerung an Freudentage in Weimar" - das vierte Stanzengedicht handelt von Christoph Martin Wielands Geburtstag #otd.
Rook (@cpt_rook) 's Twitter Profile Photo

»Aber am seltsamsten ist trotzdem, daß es irgendwo am Rand des großen Rätsels Geschöpfe gibt, die sich selbst als Rätsel erleben.« ...»Es ist ungefähr so, als ob ein Brunnen in seiner eigenen erstaunlichen Tiefe untertauchen könnte.« Jostein Gaarder

»Aber am seltsamsten ist trotzdem, daß es irgendwo am Rand des großen Rätsels Geschöpfe gibt, die sich selbst als Rätsel erleben.« 
...»Es ist ungefähr so, als ob ein Brunnen in seiner eigenen erstaunlichen Tiefe untertauchen könnte.«

Jostein Gaarder
Martin Shaw (@thebooksdesk) 's Twitter Profile Photo

Just imagine, if you liked The Man Without Qualities back in 1931 you could have sent this postcard in to the Rowohlt Verlag, asking to be sent their catalogue, & to receive regular updates…

Just imagine, if you liked The Man Without Qualities back in 1931 you could have sent this postcard in to the Rowohlt Verlag, asking to be sent their catalogue, & to receive regular updates…
M.M. Madrugada (@madrugada_m) 's Twitter Profile Photo

Wir leben alle, wissen aber nicht, warum und wofür. Wir leben alle mit dem Ziel, glücklich zu werden, wir leben alle verschieden und doch gleich. Anne Frank aus: Tagebuch, Juli 1944

Wir leben alle, wissen aber nicht, 
warum und wofür.  
Wir leben alle mit dem Ziel, 
glücklich zu werden,  
wir leben alle verschieden  
und doch gleich.

Anne Frank
aus: Tagebuch, Juli 1944
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Man macht sich nicht nur Illusionen über die Zukunft, sondern auch über die Vergangenheit. Arthur Koestler (5. September 1905 – 3. März 1983): Abschaum der Erde

Man macht sich nicht nur Illusionen über die Zukunft, sondern auch über die Vergangenheit.

Arthur Koestler (5. September 1905 – 3. März 1983): Abschaum der Erde
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Hat man nicht manche Stunde, ja, ungezählte, verloren, zwischen Tür und Angel, Konversation und Langeweile. Und dann wieder, plötzlich … Heimito von Doderer (5. September 1896 – 23. Dezember 1966): Die Dämonen

Hat man nicht manche Stunde, ja, ungezählte, verloren, zwischen Tür und Angel, Konversation und Langeweile. Und dann wieder, plötzlich …

Heimito von Doderer (5. September 1896 – 23. Dezember 1966): Die Dämonen
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»Wenn Sie uns Langeweile machen, werden wir schon Mittel finden, auf die eine oder andere Art das Wiedervergeltungsrecht an Ihnen auszuüben; darauf können Sie sich verlassen.« Christoph Martin Wieland (5. September 1733 – 20. Januar 1813): Das Hexameron von Rosenhain

»Wenn Sie uns Langeweile machen, werden wir schon Mittel finden, auf die eine oder andere Art das Wiedervergeltungsrecht an Ihnen auszuüben; darauf können Sie sich verlassen.«

Christoph Martin Wieland (5. September 1733 – 20. Januar 1813): Das Hexameron von Rosenhain
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Jetzt anmelden! Am 20.10. ist Europäischer #TagderRestaurierung. Das #GSAWeimar öffnet für Sie seine Werkstätten. Europäischer Tag der Restaurierung! Die 45-minütigen Führungen starten 11.30, 13.00 und 14.30 Uhr. kurzlinks.de/wr4y Anmeldung kostenfrei: [email protected]

Jetzt anmelden! Am 20.10. ist Europäischer #TagderRestaurierung. Das #GSAWeimar öffnet für Sie seine Werkstätten. <a href="/ETRestaurierung/">Europäischer Tag der Restaurierung</a>! Die 45-minütigen Führungen starten 11.30, 13.00 und 14.30 Uhr. kurzlinks.de/wr4y Anmeldung kostenfrei: restaurierung-gsa@klassik-stiftung.de
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Jetzt ist es Herbst, Die Welt ward weit, Die Berge öffnen ihre Arme Und reichen dir Unendlichkeit. Kein Wunsch, kein Wuchs ist mehr im Laub, Die Bäume sehen in den Staub, Sie lauschen auf den Schritt der Zeit. Jetzt ist es Herbst, Das Herz ward weit. - Max Dauthendey

Jetzt ist es Herbst,
Die Welt ward weit,
Die Berge öffnen ihre Arme
Und reichen dir Unendlichkeit.
Kein Wunsch, kein Wuchs ist mehr im Laub,
Die Bäume sehen in den Staub,
Sie lauschen auf den Schritt der Zeit.
Jetzt ist es Herbst,
Das Herz ward weit.

- Max Dauthendey
M.M. Madrugada (@madrugada_m) 's Twitter Profile Photo

Wir vergöttern die Vollkommenheit, weil wir sie nicht erreichen können; wir würden sie verwerfen, wenn wir sie hätten. Das Vollkommene ist unmenschlich, denn das Menschliche ist unvollkommen. - Fernando Pessoa -

Wir vergöttern die Vollkommenheit,
weil wir sie nicht erreichen können;
wir würden sie verwerfen,
wenn wir sie hätten.
Das Vollkommene ist unmenschlich,
denn das Menschliche ist unvollkommen.

- Fernando Pessoa -
Renatus Deckert (@renatusdeckert) 's Twitter Profile Photo

Was haben Paul Auster, die norddeutsche Backsteingotik, Zuckerwatte und ein Chamäleon gemeinsam? Sie kommen in meiner nächsten Geschichte in „Wolken und Kastanien“ vor. Tragt Euch hier ein, dann habt Ihr sie am 15. September in Eurem Postfach – kostenlos: steadyhq.com/de/renatus-dec…

Was haben Paul Auster, die norddeutsche Backsteingotik, Zuckerwatte und ein Chamäleon gemeinsam? Sie kommen in meiner nächsten Geschichte in „Wolken und Kastanien“ vor. Tragt Euch hier ein, dann habt Ihr sie am 15. September in Eurem Postfach – kostenlos: steadyhq.com/de/renatus-dec…
Alex Hildebrandt (@ahildebrandt70) 's Twitter Profile Photo

O trübe diese Tage nicht, Sie sind der letzte Sonnenschein, Wie lange, und es lischt das Licht Und unser Winter bricht herein. Dies ist die Zeit, wo jeder Tag Viel Tage gilt in seinem Wert, Weil man's nicht mehr erhoffen mag, Dass so die Stunde wiederkehrt. - Theodor Fontane

O trübe diese Tage nicht,
Sie sind der letzte Sonnenschein,
Wie lange, und es lischt das Licht
Und unser Winter bricht herein.

Dies ist die Zeit, wo jeder Tag
Viel Tage gilt in seinem Wert,
Weil man's nicht mehr erhoffen mag,
Dass so die Stunde wiederkehrt.

- Theodor Fontane
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Vielleicht ist es das Schlimmste auf der Welt, daß die Menschen aneinander vorübergehen. Felix Salten (6. September 1869 – 8. Oktober 1945): Der Hund von Florenz

Vielleicht ist es das Schlimmste auf der Welt, daß die Menschen aneinander vorübergehen.

Felix Salten (6. September 1869 – 8. Oktober 1945): Der Hund von Florenz
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– Briefe und immer mehr Briefe. Blumen. Ein Mädchen, das einfach mit Isabelle unterschreibt, schickt mir einen wundervollen Strauß aus Savoien. Julien Green (6. September 1900 - 13. August 1998): Tagebücher (6. September 1983)

– Briefe und immer mehr Briefe. Blumen. Ein Mädchen, das einfach mit Isabelle unterschreibt, schickt mir einen wundervollen Strauß aus Savoien.

Julien Green (6. September 1900 - 13. August 1998): Tagebücher (6. September 1983)
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Und so haben sie denn eine ausgeprägte Fähigkeit darin, ihre trüben Absichten oftmals hinter dem Anschein zivilisierten Zusammenlebens zu verbergen. Andrea Camilleri (6. September 1925 – 17. Juli 2019): Der unschickliche Antrag

Und so haben sie denn eine ausgeprägte Fähigkeit darin, ihre trüben Absichten oftmals hinter dem Anschein zivilisierten Zusammenlebens zu verbergen.

Andrea Camilleri (6. September 1925 – 17. Juli 2019): Der unschickliche Antrag